Lost in the desert...

@Katrin: Man kann doch alles haben. Heute morgen stehen nicht nur Brot, Schinken und Käse auf dem Frühstückstisch, sondern sogar gekochte Eier. Die Leute hier kümmern sich wirklich rührend um uns. Sobald wir einen Wunsch äußern, wird er so schnell es geht erfüllt. Nur, dass wir nur einen Schlüssel pro Zimmer haben, wird sich warscheinlich nicht mehr ändern.

Der Kurs heute beginnt wieder mit Gruppenarbeit. Diesmal geht es um Teamwork und wir sehen uns einer bedrohlichen Situation ausgesetzt: Wir sind mit dem Flugzeug abgestürzt, mitten in einer Wüste. Der Pilot und Kopilot sind im Flugzeug verbrannt, aber wir konnten unverletzt aus dem brennenden Flieger entkommen.
Dabei ist es uns sogar gelungen, noch 15 Gegenstände aus dem Flugzeug zu retten. Jetzt müssen wir diese Dinge nach ihrer Wichtigkeit ordnen. Wer hätte gedacht, dass ein Kosmetikspiegel einem in der Wüste das Leben retten kann, einfach, indem man das Sonnenlicht reflektiert und damit ein Notsignal sendet.
Tatsächlich haben wir fast 2 Stunden gebraucht, um die Dinge zu ordnen. Es stellte sich heraus, dass Sonnenbrillen in dieser Situation nutzlos und ein Kompass sogar lebensbedrohlich sein kann - wer hätte das gedacht!

Zum Mittag gibt es wieder zwei Gänge. Pasta (Überraschung! :) ) und Fisch mit Kartoffeln, alles sehr sehr lecker. Das Essen betone ich natürlich nur, um die italienische Esskultur näherzubringen. Denn Chiara, ihres Zeichens Italienerin, beteuert uns, dass das eine für ihre Landsleute sehr typische Verpflegung ist.

Danach geht es gleich weiter mit dem Kurs. Eine Stunde lang reden wir über Teamworking und Management, dann machen wir mit dem Newsletter weiter. Am Ende der Teamsitzung schwillt mir der Kopf. Ich bin es nicht gewohnt, so viel uns so lange auf Englisch zu kommunizieren, sodass ich schließlich kaum noch Worte finde, für das, was ich sagen will. Gewöhnungssache.

Jetzt werde ich noch ein wenig auf Eidechsenjagd gehen, schließlich müssen auch Bilder in den Blog, sonst wird es ja viel zu langweilig :).

Mh, ich habe keine gefunden, offenbar mögen sie die Abendluft nicht. Aber zum Glück hat Christin schon heute Nachmittag ein Foto gemacht:


Das finde ich ja mal richtig nett das die euch alle Frühstückswünsche von den Augen ablesen. Ansonsten gibt es ja an der italienischen Esskultur wirklich nichts auszusetzen. Und wer viel arbeitet muß ja auch gut essen!
Wenn es dir mit dem englisch so geht wie mir, dann mußt du nur noch wenige Tage warten und du wirst auf englisch Träumen. Das macht zwar das sprechen am Tag nur unwesentlich leichter ist aber echt spannend.

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Noch in Berlin (nadinemes, 01.Dez 11, 21:03)

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