Schiefe Türme und McDonalds Bademeister
- nadinemes am 23.Aug 10, 02:20
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Es ist so kompliziert, mit Studenten irgendwohin zu fahren. Gestern sagen noch fast alle, sie wollen unbedingt nach Pisa, heute beim Frühstück sind es nur noch 4 Leute, die mitkommen wollen. Und dann, zur verabredeten Zeit am Treffpunkt heißt es: Dieser will noch mit, jener will noch mit. Können wir noch warten? Na klar :)
So dauert es dann tatsächlich eineinhalb Stunden um vom Hotel zur Stazione Centrale zu kommen. Aber gut, damit sind wir dann um 12.30 Uhr in Pisa. Vom Hauptbahnhof aus fragen wir uns durch. Es gibt zwar Karten, aber darin ist nicht eingezeichnet, wo wir eigentlich sind. Trotzdem finden wir den schiefen Turm und auch genug Zeit, die Kathedrale zu besuchen.
Danach trennt sich die Gruppe. 10 von uns fahren nach Lucca - ein bisschen mehr Sightseeing. Ich entscheide mich, eine Kommilitonin nach Viareggio zu begleiten - endlich mal wieder Meer sehen!
Es ist wirklich wunderbar, nach den schweißtreibenden Märschen ins kühle nass springen zu können. Kühl soll in diesem Falle heißen: circa 25 Grad!
Aber der Strand in Viareggio ist fast vollständig privatisiert. Das heißt, überall stehen bunte Schirmchen und die Rettungsschwimmer sind die ganze Zeit damit beschäftigt, durch die Gegend zu laufen und dreiste Touristen wie uns, die wir "nicht wissen", das man hier als "normaler" Mensch nicht einfach so herumliegen darf, zu verscheuchen.

"500 Meter in diese Richtung gibt es einen öffentlichen Strand", sagen sie uns. Wir gehen in diese Richtung. Sagen wir mal 100 Metter. Eine halbe Stunde später kommt der nächste Bagnino auf uns zugewatschelt. Ok, also weiterziehen. Wir sind sicher bereits 500 Meter gelaufen, aber immernoch finden wir weiße "Riservato"-Schilder. Wir lassen uns trotzdem nieder und diesmal haben wir Glück, denn der Rettungsschwimmer, der für diese Schirmchenfarbe verantwortlich ist, ist ziemlich faul und macht keine Rundgänge. Gut für uns. Nur schade, dass hier, in der Nähe des Hafens, das Wasser nur noch halb so sauber ist. Aber eine angenehme Abkühlung ist es allemal!
Nach einer leckeren Lasagne an der Strandbar müssen wir auch schon wieder nach der Bushaltestelle suchen, denn 20.30 Uhr fährt unser Zug von Pisa nach Florenz und dort müssen wir ja auch erst mal wieder hinkommen.
Aber alles klappt wie am Schnürchen und gegen 22.00 Uhr erreichen wir die Tore unserer Behausung.
So dauert es dann tatsächlich eineinhalb Stunden um vom Hotel zur Stazione Centrale zu kommen. Aber gut, damit sind wir dann um 12.30 Uhr in Pisa. Vom Hauptbahnhof aus fragen wir uns durch. Es gibt zwar Karten, aber darin ist nicht eingezeichnet, wo wir eigentlich sind. Trotzdem finden wir den schiefen Turm und auch genug Zeit, die Kathedrale zu besuchen.
Danach trennt sich die Gruppe. 10 von uns fahren nach Lucca - ein bisschen mehr Sightseeing. Ich entscheide mich, eine Kommilitonin nach Viareggio zu begleiten - endlich mal wieder Meer sehen!
Es ist wirklich wunderbar, nach den schweißtreibenden Märschen ins kühle nass springen zu können. Kühl soll in diesem Falle heißen: circa 25 Grad!
Aber der Strand in Viareggio ist fast vollständig privatisiert. Das heißt, überall stehen bunte Schirmchen und die Rettungsschwimmer sind die ganze Zeit damit beschäftigt, durch die Gegend zu laufen und dreiste Touristen wie uns, die wir "nicht wissen", das man hier als "normaler" Mensch nicht einfach so herumliegen darf, zu verscheuchen.

"500 Meter in diese Richtung gibt es einen öffentlichen Strand", sagen sie uns. Wir gehen in diese Richtung. Sagen wir mal 100 Metter. Eine halbe Stunde später kommt der nächste Bagnino auf uns zugewatschelt. Ok, also weiterziehen. Wir sind sicher bereits 500 Meter gelaufen, aber immernoch finden wir weiße "Riservato"-Schilder. Wir lassen uns trotzdem nieder und diesmal haben wir Glück, denn der Rettungsschwimmer, der für diese Schirmchenfarbe verantwortlich ist, ist ziemlich faul und macht keine Rundgänge. Gut für uns. Nur schade, dass hier, in der Nähe des Hafens, das Wasser nur noch halb so sauber ist. Aber eine angenehme Abkühlung ist es allemal!

Nach einer leckeren Lasagne an der Strandbar müssen wir auch schon wieder nach der Bushaltestelle suchen, denn 20.30 Uhr fährt unser Zug von Pisa nach Florenz und dort müssen wir ja auch erst mal wieder hinkommen.
Aber alles klappt wie am Schnürchen und gegen 22.00 Uhr erreichen wir die Tore unserer Behausung.