Nix neues?
- nadinemes am 25.Aug 10, 01:56
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Der aufmerksame Leser dieses Blogs wird bemerkt haben, dass gestern gar kein neuer Beitrag entstanden ist. Das soll nicht etwa meiner Faulheit zugeschoben werden, sondern viel mehr meinem Fleiß, denn nachdem wir bis mittags im Kurs zusammen sitzen, entscheiden wir uns, gegen 14.30 Uhr wieder für die Teamarbeit zusammen zu kommen. Fast sechs Stunden lang sitzen wir zusammen, um vernüfntige Ergebnisse zu erzielen. Nur selten gönnen wir uns eine Pause von zehn bis fünfzehn Minuten. Daher ist es bereits 20.20 Uhr, als ich wieder in mein Zimmer zurückkehre um ein paar Sachen zu holen und dann etwas essen zu gehen.
Wir haben Glück: Als wir das Café erreichen, ist es noch geschlossen. Aber knurrende Mägen können nicht einfach ignoriert werden und so entscheiden wir uns, in den Bus zu steigen, um in der Stadt nach etwas Essbarem zu suchen. In etwa sieben Minuten, sagt uns der Busfahrer, wird der Bus sich auf den Weg machen. Und fast glaube ich, dass wir noch etwas länger warten, denn auch jener Busfahrer wartet noch darauf, dass sich ihm die Türen des Café "Schnuffi" öffnen, auf dass er noch einen Happen zu sich nehmen kann.
So verlassen wir - gänzlich unbewegt - den Bus und genießen dann, bei einer hochinteressanten Diskussion über deutsche FKK-Angewohnheiten, unser wohlverdientes Mal.
Wie immer komme ich viel zu spät ins Bett und wie immer bin ich morgens ziemlich müde. Es fällt mir recht schwer, die Inhalte des Kurses zu verfolgen. Noch schwerer fällt es mir aber, dem italienisch akzentuierten Englisch der Direktorin der florentinischen Nationalbibliothek - denn in Italien hat jede Region ihre eigene Nationalbibliothek! - die gebührende Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.
Erst nach dem stärkenden Mittagessen und einer kleinen Pause bin ich wieder aufnahmefähig. Umso mehr, da nun eine mir - und sicher auch einigen Blog-Lesern - wohl bekannte Person vor unserem Kurs steht. Elke Greifeneder wurde kurzerhand von ihrem Toskanaurlaub hierherrekrutiert, um über ihre Forschungsarbeit, und also über Nutzerstudien zu referieren.
Kommt es mir nur so vor, oder sind es tatsächlich viel wachere Augen, die ihre Bewegungen verfolgen, und auch viel wachere Ohren, ihren Worten lauschen?
Ich denke nicht. Denn zahlreiche Nachfragen und Wortmeldungen zeigen mir, dass es nicht nur der mit bekannte deutsche Akzent sein kann, der mich hier fesselt, sondern einfach auch der Vortrag selbst. (Wer sich jetzt wundert, warum dies alles so unglaublich positiv klingt, dem soll gesagt sein, dass Elke zugegebenermaßen ein fleißiger Leser meines Blogs ist. Was habe ich also für eine andere Wahl, als sie zu loben? - Kleiner Scherz. :) )
Ich denke wirklich, dass dieser Beitrag uns viel geholfen hat.
Dennoch müssen wir uns jetzt wieder einem gänzlich anderen Thema zuwenden, denn noch immer müssen einige Dinge für die Teamarbeit bewerkstelligt werden.
Allerdings seile ich mich heute Abend frecherweise etwas früher davon ab, um mit Christin, Elke und deren Freund zusammen die Kochkünste des "PizzaMan" zu erkunden.
Sie sind wirklich gut. Ich kann dieses Restaurant sehr empfehlen. Und damit sei auch für heute genug gesagt.
Wir haben Glück: Als wir das Café erreichen, ist es noch geschlossen. Aber knurrende Mägen können nicht einfach ignoriert werden und so entscheiden wir uns, in den Bus zu steigen, um in der Stadt nach etwas Essbarem zu suchen. In etwa sieben Minuten, sagt uns der Busfahrer, wird der Bus sich auf den Weg machen. Und fast glaube ich, dass wir noch etwas länger warten, denn auch jener Busfahrer wartet noch darauf, dass sich ihm die Türen des Café "Schnuffi" öffnen, auf dass er noch einen Happen zu sich nehmen kann.
So verlassen wir - gänzlich unbewegt - den Bus und genießen dann, bei einer hochinteressanten Diskussion über deutsche FKK-Angewohnheiten, unser wohlverdientes Mal.
Wie immer komme ich viel zu spät ins Bett und wie immer bin ich morgens ziemlich müde. Es fällt mir recht schwer, die Inhalte des Kurses zu verfolgen. Noch schwerer fällt es mir aber, dem italienisch akzentuierten Englisch der Direktorin der florentinischen Nationalbibliothek - denn in Italien hat jede Region ihre eigene Nationalbibliothek! - die gebührende Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.
Erst nach dem stärkenden Mittagessen und einer kleinen Pause bin ich wieder aufnahmefähig. Umso mehr, da nun eine mir - und sicher auch einigen Blog-Lesern - wohl bekannte Person vor unserem Kurs steht. Elke Greifeneder wurde kurzerhand von ihrem Toskanaurlaub hierherrekrutiert, um über ihre Forschungsarbeit, und also über Nutzerstudien zu referieren.
Kommt es mir nur so vor, oder sind es tatsächlich viel wachere Augen, die ihre Bewegungen verfolgen, und auch viel wachere Ohren, ihren Worten lauschen?
Ich denke nicht. Denn zahlreiche Nachfragen und Wortmeldungen zeigen mir, dass es nicht nur der mit bekannte deutsche Akzent sein kann, der mich hier fesselt, sondern einfach auch der Vortrag selbst. (Wer sich jetzt wundert, warum dies alles so unglaublich positiv klingt, dem soll gesagt sein, dass Elke zugegebenermaßen ein fleißiger Leser meines Blogs ist. Was habe ich also für eine andere Wahl, als sie zu loben? - Kleiner Scherz. :) )
Ich denke wirklich, dass dieser Beitrag uns viel geholfen hat.
Dennoch müssen wir uns jetzt wieder einem gänzlich anderen Thema zuwenden, denn noch immer müssen einige Dinge für die Teamarbeit bewerkstelligt werden.
Allerdings seile ich mich heute Abend frecherweise etwas früher davon ab, um mit Christin, Elke und deren Freund zusammen die Kochkünste des "PizzaMan" zu erkunden.
Sie sind wirklich gut. Ich kann dieses Restaurant sehr empfehlen. Und damit sei auch für heute genug gesagt.