Die Nacht mit dem Teufel...
- nadinemes am 01.Nov 10, 23:36
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Viel hatte ich nicht erwartet, als ich mich nach einem langen Arbeitssonntag doch noch entschied, zur ERASMUS-Party zu gehen. Immerhin hatte es schon den ganzen Tag geregnet, meine Kommilitonen wollten entweder zu Hause bleiben, oder waren schon auf den Weg zu anderen Parties und ob ich von den anderen Gästen jemanden kennen würde war nicht so recht sicher.
Aber ein Versuch war es allemal wert und so kam ich dann auch - nach typisch deutscher Manier - pünktlich 21.30 Uhr im "Non Solo Latte" an. Dass es dort nicht nur Milch geben würde, war mir ja klar, aber muss deswegen eine Cola gleich 3 Euro kosten? Und von den ERASMUS-Verantstaltern war auch noch niemand zu sehen. Die kamen dann erst eine Viertelstunde später und nach und nach erblickte ich auch ein paar andere bekannte Gesichter.
Eines dieser Gesichter gehörte zu Yunus - seines Zeichens türkischer Herkunft. Daher fand ich mich kurz darauf an einem Tisch, maßgeblich umgeben von türkischen Hexen wieder. Erneut leistete mir mein Mitbringsel vom "Barathon" gute Dienste. Diese bunt leuchtende "Kristall"-Kugel ist genau das richtige Accessoir für jede Hexe und kam sehr gut. Außerdem konnte ich auch mal wieder meine Italienischkenntnisse ausprobieren - diesmal an einem gebürtigen Italiener. Partys sind eben doch ein sehr wichtiger Teil des Auslandsstudiums.
Die Hexen auf einen Blick
Kristallkugel im Einsatz
Der gebürtige Italiener setzt ein Zeichen
Kurz darauf erblickte ich ihn: den Teufel. Ich erkannte ihn sofort, auch wenn er seine Maske noch gar nicht auf hatte. Im normalen Leben heißt er Danijel und studiert mit mir zusammen. Er, Stascha, ihr Freund und sein Cousin waren erst vor Kurzem angekommen. Letzterer ist in hiesigen Kreisen vor allem deshalb beliebt, weil er ein Auto hat und jeden auch gerne mal durch die Gegend kutschiert. Meine Rückreise war also gesichert!
Der Pirat, der Teufel und ich
Danijel und Cousin
Stascha und ihr Freund
Das Bier habe ich danach übrigens auf den Tisch zurück gestellt.
Daher konnte ich den Rest des Abends etwas unbesorgter angehen und musste nicht mehr so auf die Uhr schauen. Viel später bin ich deshalb trotzdem nicht zurückgekehrt. Eigentlich wollten wir zwar zusammen mit den anderen ERASMUS-Studenten noch mit in den nächsten Club gehen, dazu bedurfte es allerdings einer "ESN-Assi"-Karte. Das Dokument mit dem sehr aufschlussreichen Namen ist für gewöhnlich eher unnötig. In diesem Falle aber ließen die Herren von der Sicherheit nicht mit sich spaßen. Ohne Ausweis, keine Party. Da wir ja Freund und Fahrer kaum draußen im Regen warten lassen konnten, entschieden wir uns daher, gleich zurück zu fahren. Mir sollte es recht sein. Ich muss ja nicht unbedingt bis zum Sonnenaufgang weg bleiben...
Aber ein Versuch war es allemal wert und so kam ich dann auch - nach typisch deutscher Manier - pünktlich 21.30 Uhr im "Non Solo Latte" an. Dass es dort nicht nur Milch geben würde, war mir ja klar, aber muss deswegen eine Cola gleich 3 Euro kosten? Und von den ERASMUS-Verantstaltern war auch noch niemand zu sehen. Die kamen dann erst eine Viertelstunde später und nach und nach erblickte ich auch ein paar andere bekannte Gesichter.
Eines dieser Gesichter gehörte zu Yunus - seines Zeichens türkischer Herkunft. Daher fand ich mich kurz darauf an einem Tisch, maßgeblich umgeben von türkischen Hexen wieder. Erneut leistete mir mein Mitbringsel vom "Barathon" gute Dienste. Diese bunt leuchtende "Kristall"-Kugel ist genau das richtige Accessoir für jede Hexe und kam sehr gut. Außerdem konnte ich auch mal wieder meine Italienischkenntnisse ausprobieren - diesmal an einem gebürtigen Italiener. Partys sind eben doch ein sehr wichtiger Teil des Auslandsstudiums.
Die Hexen auf einen Blick
Kristallkugel im Einsatz
Der gebürtige Italiener setzt ein Zeichen
Kurz darauf erblickte ich ihn: den Teufel. Ich erkannte ihn sofort, auch wenn er seine Maske noch gar nicht auf hatte. Im normalen Leben heißt er Danijel und studiert mit mir zusammen. Er, Stascha, ihr Freund und sein Cousin waren erst vor Kurzem angekommen. Letzterer ist in hiesigen Kreisen vor allem deshalb beliebt, weil er ein Auto hat und jeden auch gerne mal durch die Gegend kutschiert. Meine Rückreise war also gesichert!
Der Pirat, der Teufel und ich
Danijel und Cousin
Stascha und ihr Freund
Das Bier habe ich danach übrigens auf den Tisch zurück gestellt.
Daher konnte ich den Rest des Abends etwas unbesorgter angehen und musste nicht mehr so auf die Uhr schauen. Viel später bin ich deshalb trotzdem nicht zurückgekehrt. Eigentlich wollten wir zwar zusammen mit den anderen ERASMUS-Studenten noch mit in den nächsten Club gehen, dazu bedurfte es allerdings einer "ESN-Assi"-Karte. Das Dokument mit dem sehr aufschlussreichen Namen ist für gewöhnlich eher unnötig. In diesem Falle aber ließen die Herren von der Sicherheit nicht mit sich spaßen. Ohne Ausweis, keine Party. Da wir ja Freund und Fahrer kaum draußen im Regen warten lassen konnten, entschieden wir uns daher, gleich zurück zu fahren. Mir sollte es recht sein. Ich muss ja nicht unbedingt bis zum Sonnenaufgang weg bleiben...